Unter „dailyworx“ werde ich in unregelmäßigen Abständen 

über meine Arbeit berichten. 

Über meinen Job und Foto-Technik schreiben,

und über meine Einstellung zur Fotografie… 

wie ich mit ihr umgehe und wie ich,

der ich tief aus der analogen Zeit komme,

seit Jahren nur noch digital fotografiere…

immer mit dem Gedanken, das Foto sollte fertig sein, 

wenn es fotografiert ist.

Die Belichtung und der Ausschnitt stehen 

im Moment der Aufnahme fest.

Die Nachbearbeitung steht niemals im Vordergrund…

und im Hinterkopf habe ich sie schon gar nicht.

 

 

 


25. November 2023

Bilder vom Workshop „Wenig Licht !“

…und es geht doch „out of the box“  in Farbe und Schwarzweiss.

 

Bei meinen Workshops geht es immer um die Devise:

Den Moment zu sehen, zu erfassen und abzubilden,

und in fremder Location mit vorhandenem Licht zu fotografieren.

 

In der Zeit der von KI und AI wird der Moment des Fotografierens,

eine Situation fotografisch zu erfassen, 

diesen einen Augenblick lebendig aussehen zu lassen… 

Immer wichtiger, um sich von der künstlich generierten Bilddarstellung

abzuhen, immer wichtiger.

Der Fotograf wird zum fotografierenden Regisseur.

 

Weiterer Fotoworkshop in Soest am 16.Dezember2023. 

Thema "People on Location:Kesselhaus"

 

 

Informationen  www.leclaire-foto.de 

unter Workshops auf dieser Seite.

 


04.November 2023

  • Zwei ausgebuchte Workshops am 04.November 2023 geleitet 
  • beim INTERMEZZO auf der PhotoAdventure in Duisburg.
  • „TANZ.Der Moment.Die Bewegung.“
  • Fotoworkshop mit zwei Tänzerinnen
  • „Pure Fotografie! Spontane Fotografie in unbekannter Location"
  • Fotoworkshop mit zwei Fotomodellen
  • Bei den Workshops meinen geht es immer um Lust und Spaß am Fotografieren. 
  • Ich bin der Meinung: “Wenn ich vorher alles richtig einstelle, habe ich
  • hinterher weniger Arbeit, und je weniger ich in der Kameratasche 
  • mitschleppte, um so schöner ist der Tag.” 
  • „Das Foto sollte idealerweise fertig sein, wenn es fotografiert ist und
  • auf der Kamera-Festplatte abgespeichert wird, denn wie gesagt,
  • wer vorher viel richtig macht, 
  • hat hinterher viel, viel weniger Arbeit.“
  • Wie fotografiere ich mit vorhandenem Licht?
  • Wie hilft der Weißabgleich „kreativ“ weiter? 
  • Welches Objektiv ist das „richtige“
  • Welche Autofokuseinstellung oder welcher Bildstil 
  • ist der richtige für mein Foto ? 
  • Was hat die Tanzfotografie oder die Portraitfotografie mit der   
  • Auslöseverzögerung zu tun ? 
  • All diese Fragen, greifen ineinander und fordern den Fotografen heraus, 
  • wobei doch alles im Prinzip spielerisch läuft: 
  •      
  • Hinsehen, Kamera einstellen, erfassen und fotografieren. 
  • Ich coache vor Ort und sofort beim Fotografieren des Workshop-Teilnehmers.
  • Ein paar Ergebnisse der beiden Workshops in der Galerie, 
  • aber auch ein paar Motive, die ich mit “EI“  
  • und sicher nicht mit „KI“  erstellt habe.

     Weitere Fotoworkshops in Soest  am

     25.November 2023  Thema "Wenig Licht!"

     und

     16.Dezember2023. Thema "People on Location:Kesselhaus"

 

     Informationen  www.leclaire-foto.de unter Workshops auf dieser Seite.


07. Oktober 2023

 

Bilder vom „unplugged“ Fotoworkshop in Soest am 07.Oktober 2023,

fotografieren „out of the box“, Modell, Kamera und Fotograf, 

ohne weitere Hilfsmittel, aber mit neuen Ideen und vielen Impulsen.

 

Workshop fängt an mit einer thematischen Bildpräsentation zum Workshop im

Seminarraum und fotografieren auf dem Gelände des „Alter Schlachthof Soest“

Verbunden mit einem kleinen Abstecher zum Wochenmarkt 

zum mobilen Café il Papastroti.

 

Danke an espresso-club Soest für die Location, 

der Kaffee hat beim Fotografieren geholfen und 

den Tag weiter mit Ideen beflügelt…

 

Weitere  Fotoworkshops am

25.November 2023

Thema "Wenig Licht!"

und

16.Dezember2023

Thema "People on Location:Kesselhaus"

 

Informationen  www.leclaire-foto.de.

unter Workshops auf dieser Seite.

 


16. September 2023

 

Premiere in Münster!!!

„Give Peace a Chance - Wallenstein“

 

„Der Krieg ernährt den Krieg!“

 

…fotografieren in Münster am Theater ist ein wenig wie nach Hause kommen…

 

Das Theater Münster war „damals“

während der Intendanz von Karl Wesseler und der Dramaturgie von Dorothea Renckhoff -

eines der ersten Häuser für das ich Schauspiel und Oper fotografiert habe.

 

Nun gibt es eine neue Premiere im Grossen Haus

in der Regie von Stefan Otteni,

in den Kostümen von Ilka Meier,

auf der Bühne von Peter Scior

und der Musikalischen Leitung von Bettina Ostermeier spielen

fesselnd mit großem Engagement und Intensität 

Katharina Brenner

Frank-Peter Dettmann

Agnes Lampkin

Rose Lohmann

Pascal Riedel

Julius Janosch Schulte

Carola v. Seckendorff und

Arthur Spannagel

 

Theater Münster schreibt

Der Westfälische Friedensschluss, der den 30-jährigen Krieg beendete, 

ist über jahrelange Verhandlungen zustande gekommen.

Er sollte als Blaupause für viele weitere Friedensverhandlungen

in den kommenden Jahrhunderten dienen.

Friedrich Schiller fragt in seinem Opus Magnum Wallenstein zunächst nach den Menschen,

die in den Krieg hinein befohlen werden und schließlich nach den Protagonisten der Kriegsführung, 

ihren Motiven, Verirrungen, Intrigen, Eitelkeiten, ihren Idealen und nach ihrem Scheitern.

 

„Der Krieg ernährt den Krieg“ ist ein berühmtes Zitat aus dem Drama.

 

Wallenstein ist so ein Kriegsführer, der nur vordergründig für Religion oder Vaterland

oder gar für den Frieden kämpft und immer deutlicher von eigenen Großmachtfantasien getrieben wird. 

Ausgehend von Schillers Text unternehmen wir eine spielerisch-musikalische 

Zeitreise bis hin zu aktuellen Positionen zwischen „Krieg dem Krieg“ und 

„Give Peace a Chance“.

 

 

 

 


09.September 2023

Impressionen und Momente vom Fotoworkshop

Portrait on location: Schiffshebewerk“

Fotoworkshop mit zwei Fotomodellen auf dem Gelände des 

Schiffshebewerks in Henrichenburg

 

Herzlichen Dank an das LWL Museum Schiffshebewerk Henrichenburg

für die offene Tür und die Cooperation.

 

Bei meinen Workshops geht es ums Fotografieren 

und nicht um die Frage, wie verbessere ich meine Fotos 

mit einer Software. Wir stellen Stimmungen und Gegensätze her, 

zwischen Hintergrund und Vordergrund, zwischen Modell und Umgebung. 

Wir erkennen, dass die Umgebung dem eigentlichen Porträt im Bild Halt gibt 

und in der fotografischen Wichtigkeit dem Porträt ebenbürtig ist. 

Alles muss passen mit unserer Fotoregie.

 

Ein paar Bildergebnisse in Farbe und Schwarzweiss. Bilder "out of the box". 

Keine nachträgliche Auschnittsveränderung des Motivs. Alle im JEPG fotografiert.

Kelvinveränderung nur an der Kamera.

 

 


09.September 2023

Premiere bei der Ruhrtriennale 2023.
"Der Garten der Lüste"
eine Produktion von Vivarium Studio
Konzept, Bühne, Szenografie Philippe Quesne 
Mitarbeit Szenografie Elodie Dauguet 
Kostüme Karine Marques Ferreira 
Mit Jean-Charles Dumay, Léo Gobin, Sébastien Jacobs, 
Elina Löwensohn, Nuno Lucas, Isabelle Prim, 
Thierry Raynaud, Gaëtan Vourc’h 

Spielort ist auch diesmal wieder der Raum der Kraftzentrale 

im Landschaftspark Duisburg-Nord.

Wie immer, wer hinhört und hinsieht ...

erlebt die lebendige Darstellung eines Bildes von Hieronymus Bosch

transformiert durch ein Ensemble in die Dreidimensionalität

des menschlichen Lebens, thematisch aktuell in die Gegenwart gebracht.

Ruhrtriennale 2023 schreibt :
„Der Garten der Lüste von Hieronymus Bosch, 
einem Meisterwerk der Kunstgeschichte. 
Das Bild markiert den Übergang vom Mittelalter zur Renaissance. 
Quesne befragt mit ihm den Wesenskern des menschlichen Selbstverständnisses, 
die utopischen Visionen der Menschen, sein Verhältnis zu sich als Spezies
und sein gebrochenes Verhältnis zur Natur.“

10.August 2023

Premiere bei der RUHRTRIENNALE 2023.

„Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare,

in Szene gesetzt von Barbara Frey,

auf der Bühne von Martin Zehetgruber,

in den Kostümen von Esther Geremus.

 

Spielort ist diesmal wieder der Raum der Kraftzentrale 

im Landschaftspark Duisburg-Nord.

Wer hinhört und hinsieht ...

erlebt ein menschlich, intensives Stück aus vergangener Zeit…

thematisch aktuell wie nie in die Gegenwart gebracht.

 

Das Schauspielensemble vom Burgtheater Wien.

Markus Scheumann (Theseus, Titania), Sylvie Rohrer (Hippolyta, Oberon),

Gunther Eckes (Egeus, Elfe, Squenz ), Marie-Luise Stockinger (Lysander, Schnock ),

Langston Uibel (Demetrius, Schnauz ), Lili Winderlich (Helena, Schlucker),

Meike Droste (Hermia), Dorothee Hartinger (Puck), Sabine Haupt (Flaut, Elfe),

Oliver Nägele (Zettel ) Live Musik Josh Sneesby 

 

Zitat aus der Vorankündigung:

“Als »das Stück der Stunde« bezeichnet Barbara Frey, die inszenierende Intendantin der Ruhrtriennale, Shakespeares geniales und abgründiges Meisterwerk Der Sommernachtstraum, das seit mehr als 400 Jahren das Publikum verzaubert und verwirrt.  Nichts in diesem Text behält seine anfängliche Gestalt.

Das ist zutiefst beunruhigend. 

Wir werden konfrontiert mit der Zumutung der Unberechenbarkeit. 

Wir wohnen dem Kontrollverlust der Figuren bei, erleben ihn selbst, erkennen die Brutalität der unverlässlichen Gefühle, sehen, wie Liebe sich entfärbt und zur Verachtung wird und wie umgekehrt Ignoranz abgelöst wird durch plötzlich aufflammende Leidenschaft. Wir verirren uns mit den einander Jagenden im nächtlichen Wald, der unser Sehvermögen einschränkt und die klaren Konturen verschwimmen lässt: die klare Trennbarkeit von Wahn und Realität. Hat der Mensch, haben wir einen eigenen Willen oder werden wir gesteuert – durch was und durch wen?“

 


30.September 2022

Unfolded No 11

Premiere am ZZT, Zentrum für zeitgenössischen Tanz,

in Köln am 30.September 2022.

Impressionen von den Endproben der drei Produktionen am ZZT in Köln.

Ein Bildcollage von minimaler Bewegung der TänzeInnen 

bis zum expressiven Tanzgeschehen.

Drei Produktionen von 

Reut Shemesh...GOLA 5th Movement

Sade Mamedova...The moment you let it go

Martina De Dominicis und Alberto Cissello...Born Yet to Be .

 


GOLA 5th Movement

Reut Shemesh widmet sich 2022 im Rahmen von unfolded gemeinsam 

mit den BA-Tanz-Studierenden wieder der Überarbeitung eines ihrer Stücke - 

diesmal des Stücks GOLA.

Die Serie setzt sich mit der Form und dem Dogma nationaler Zeremonien auseinander,

an denen die in Israel aufgewachsene Choreografin als Jugendliche auch selbst teilnahm. 

Konzept & Choreografie: Reut Shemesh

 

The moment you let it go

Sade Mamedovas choreografische Arbeit „The moment you let it go“ stellt Fragen 

nach der Position des Individuums in einer sich ständig selbstoptimierenden Leistungsgesellschaft 

und den Moment des Loslassens und Nicht-Erfüllens. 

Konzept & Choreografie: Sade Mamedova

Born Yet to Be

Alles im Universum, von den kleinen subatomaren Teilchen 

bis hin zu gigantischen Galaxienhaufen

befindet sich in einem ständigen Wandel. 

In „Born Yet to Be“ wird der sich bewegende Körper als Materie im ständigen Werden erforscht. 

Durch die Darstellung eines Szenarios, das sich in einem endlosen Entwicklungsprozess befindet, 

reflektiert die Performance über unsere Wahrnehmung von etwas, das sich verändert – 

und über die unsichtbare Spannung, die einem Moment der sichtbaren Veränderung vorausgeht. 

Konzept & Choreografie: Martina De Dominicis, Alberto Cissello

 


26.August 2022

„Hillbrowfication“

Impressionen und Momente der Premiere auf der 

Ruhrtriennale am 25.August 2022

 

RuhrTriennale schreibt: 

„Jugendliche aus Hillbrow, einem Viertel in Johannesburg,

entwerfen mögliche und unmögliche Zukunftsszenarien

für ihren Stadtteil und seine Bewohner:innen. 

Hillbrow, ursprünglich als Vorzeige-Stadtteil geplant, 

ist mittlerweile berüchtigt für Armut und Korruption. 

Auf der Bühne ertanzen die Performer:innen Szenen 

über »das Hillbrow der Zukunft«. 

Wie sollte dieses Zusammenleben im Viertel in einer idealen Zukunft aussehen? 

Es entstehen Utopien und Dystopien von Ghettoisierung und Gentrifizierung. 

Aliens kommen auf die Erde und etablieren eine neue soziale Ordnung: 

Wer gut tanzen kann, hat das Sagen.

Die unter Leitung der Choreografin Constanza Macras entstandene Arbeit fasziniert

durch die ansteckende Energie und hinterfragt auf humorvolle Weise unseren Blick

auf die Ordnung der Gesellschaft.“

 

„Bewegungs-Chaos“(?),nein, das hat alles seine tänzerische Ordnung und Freiheit. 

Das gesamte Ensemble ist fast immer auf der Bühne und in Bewegung, hält inne,

eine Gruppe agiert und tanzt weiter, Solopartien ergeben sich aus dem Tanz,

aus der Bewegung. 

Der Funke des Bühnengeschehens in Musik und Tanz, Sprache und Spiel, 

springt auf das Publikum über…

als Fotograf kann ich nur sagen, es gibt intensive Momente und expressive Bilder,

das von uns mit allen Sinnen zu erfassende Spiel auf der „Bühne“

wird dem gesamten Ensemble als selbst erlebt abgenommen.

 

Eine Produktion von Constanza Macras 

Dorkypark und Outreach Foundation’s Hillbrow Theatre Project.
Koproduziert mit dem Maxim Gorki Theater Berlin.

Premiere auf der Ruhrtriennale am 25.August 2022

 

Regie Constanza Macras
Choreografie
Constanza Macras
Dramaturgie Tamara Saphir
Kostüme
Roman Handt
Kostüme, Requisite Marcus Barros Cardoso
Licht Design, Technische Leitung Sergio de Carvalho Pessanha

 

 


24.Oktober 2021

Premiere an der Oper Köln.

"L‘amour de loin"

Momente und Impressionen der Kölner Erstaufführung

„DIE LIEBE AUS DER FERNE“.

Oper in fünf Akten

Libretto von Amin Maalouf

nach »La vida breve« des Troubadours Jaufré Rudel

Musik von Kaija Saariaho (* 1952)

 

Constantin Trinks dirigiert das Gürzenich Orchester.

 

Johannes Erath inszeniert intensives Musiktheater 

im Kölner StaatenHaus auf den Bühne von Bernhard Hammer,

Kostüme entwarf Katharina Tasch.  

Bühnenvideos sind von Bibi Abel.

 

 

»DIE FRAU, DIE ICH ERSEHNE, IST FERN, SO FERN.«

 


05.Oktober 2021

Tanz-Premiere an der Oper Köln in Saal 3.

Momente der Uraufführung  »absence#2«

 

Künstlerische Leitung und

Choreografie  Ilona Pászthy

Bühne  miegeL

Kostüme  Margit Koch

Videoinstallation  Tama Russ

 

Oper Köln schreibt:

»absence#2« ist eine schichtweise Betrachtung

von Mensch und Raum, von Angst, Traum, Fülle und Leere. 

Projektionen, Bühnenobjekte und Livemusik weben 

die Tänzer- und Performer*innen in ein Spiel mit der Illusion

kreieren sich ständig wandelnde Räume

die sich ins Unendliche öffnen, verzerren und wieder auflösen können, 

die die begrenzte Oberfläche des Objektes umgestalten 

 

und der Kraft des realen Raumes entheben.

 


12.September 2021

Endlich wieder Oper live, 

diesmal in Zürich am Opernhaus!!!

 

Premiere am Opernhaus Zürich!

„SALOME“ am 12. September 2021

Oper von Richard Strauss

 

MUSIKALISCHE LEITUNG Simone Young

INSZENIERUNG Andreas Homoki 

BÜHNE Hartmut Meyer

KOSTÜME Mechthild Seipel

LICHTGESTALTUNG Frank Evin

 

Simone Young hat die Musikalische Leitung…

der Intendant Andreas Homoki inszeniert…

und ich habe mich gefreut, beide wiederzusehen und  

die inszenierten Augenblicke, auf die es ankommt,

auf der Bühne bei den Endproben begleiten zu dürfen.

 

...denn Oper Zürich schreibt:

„In dem Fin de Siècle-Werk 

spielen Blicke eine zentrale Rolle …

die lüsternen des Herodes, 

die besitzergreifenden der Salome, 

die hasserfüllten des Propheten Jochanaan.“

 

 


13. Juni 2021

Endlich wieder live Workshops!!!

 

„Vormachbilder mit Klodjana“ 

aufgenommen bei zwei Workshops 

auf der Photo Adventure in Duisburg am 13. Juni 2021.

 

Workshop eins

„Schwarzweiß bei schwachem Licht... Out of the Box“ 

 

Fotografieren ist immer die Gratwanderung 

zwischen Schärfe und Unschärfe,

zwischen zu hell und zu dunkel, 

zwischen dem Schnappschuss und dem verpassten Moment,

zwischen abfotografiertem Sujet und eigener Bildkomposition,

zwischen fotografischer Lockerheit und verkrampften Gedanken an die anzuwendende Fototechnik

diese Liste kann man beliebig verlängern.

Begeben wir uns dann in den Bereich des „schwachen Lichtes“,

das heisst ohne weitere zusätzliche Beleuchtungsquelle, dann 

begeben wir uns in den Bereich des fotografischen Überlebenskampfs 

mit dem vorhandenen Licht oder der Ausnutzung der vorhandenen Lichtquellen.

Dazu müssen wir das Licht sehen und 

gedanklich fotografisch umsetzen,

die allgemeine Helligkeit beurteilen und dann auch noch 

die Umsetzung in Schwarzweiss empfinden,

die Übertragung der Farbwerte in Grauwerte.

 

Workshop zwei

„Ich mache „meine“ Bilder!“

 

Wenn ich mir die Bildergalerien der verschiedenen SocialMedia Plattformen ansehe,

sehe ich meistens immer nur eine Einstellung…

das Model steht/sitzt/liegt in der Mitte des Suchers und die Kamera wird ausgelöst,

das Model, ER oder SIE, schaut in die Kamera, mehr oder weniger verbindlich, und lächelt.

Der Datensatz gelangt auf die Festplatte und wir bis zum „Gehtnichtmehr“ bearbeitet. 

Wir machen ja RAW Dateien und die müssen entwickelt werden.

Der Ausschnitt wird am Monitor bestimmt, wir haben genug Pixel, 

das Modell steht ja auch in der Mitte und dann kann ich entscheiden, 

ob es Hoch- oder Querformat werden soll.

Und weil das viele so machen, sehen die Bilder 

vom Style her fast alle gleich aus.

Es ist das gleiche Sujet mit wechselnden Protagonisten.

 

Es ist immer nur ein Abbild und sagt nichts über das Modell 

vor der Kamera oder über den Urheber hinter der Kamera aus..

 

Wir machen keine dokumentarischen Abbilder,

sondern zeigen unsere Gefühle in unseren Bildern.

Landläufig wird immer gesagt, 

der Fotograf „klaut“ sich beim Fotografieren 

Momente beim seinem Modell, ich glaube das nicht. 

Ich denke, der Fotograf stellt sich bloss, weil er offen zeigt, 

was er gesehen hat und wohin er gesehen hat.

 

Das ist etwas ganz Anderes, aber das ist der Weg zu meinem eigenen Fotografier-Style… 

wenn dann noch die Bildaufteilung und der inszenierte Moment der Zufälligkeit hinzukommt…

 

sollte es mit „meinem“ Bild schon klappen.

 


06.Juni 2021

Premiere an der Oper Köln!

„Mazeltov, Rachel’e“  am 06.Juni 2021

Musikalische Farce von Christian von Götz,

fotografiert von Paul Leclaire.

 

MUSIKALISCHE LEITUNG Rainer Mühlbach 

INSZENIERUNG Christian von Götz 

BÜHNE & KOSTÜM Pascal Seibicke

LICHT Andreas Grüter

 

Dalia Schaechter, Claudia Rohrbach, Verena Hierholzer,

Dustin Drosdziok, Stefan Hadžić und Matthias Hoffmann…

spielen, singen, tanzen, springen, wirbeln…

bewegen, berühren, machen nachdenklich…

und sprühen vor Spiellust…

 

Oper Köln schreibt…

“Das Publikum wird zu Zeugen einer so irrwitzigen wie musikalisch ergiebigen Geisterstunde, ganz nah am (Alltags-)Leben – und auch mal ›scharf daneben‹. Dabei werden zahlreiche bis dato ins Vergessen gerückte Schätze aus dem Schaffenswerk jüdischer Komponisten gehoben. Die ideale Sommerproduktion zum Jubiläum!“

 

»WENN ICH ASOY SPAZIEREN GEY DANN KIKEN ALLE OIF MIR AN ICH BIN DIE SCHEYNSTE DORT.«

 

 

 


25.April 2021

Premiere an der Oper Köln

„Die Götterdämmerung für Kinder“

in einer Fassung für die Oper Köln 

von Brigitta Gillessen und Rainer Mühlbach,

arrangiert für die Oper Köln von Stefan Behrisch.

Text und Musik von Richard Wagner.

 

Die Premiere wurde am 25. April 2021 als Opernpremiere 

der Kinderoper der Oper Köln gestreamt.

 

Impressionen der Orchesterhauptprobe

unter der Musikalischen Leitung von Rainer Mühlbach,

in der Inszenierung von Brigitta Gillessen,,

auf der Bühne und in den Kostümen von Christof Cremer,

im Licht von Nicole Hungsberg spielen und singen die Protagonisten.

 

Video von Schnittmenge.de, Sandra van Slooten und Volker Maria Engel.

 

Zitat Oper Köln…

„Endlich ist das magische Gold wieder 

an seinem Ursprung, womit der böse Fluch gebannt ist. 

Walhall, die Götterburg, geht in Flammen auf, und die Menschen 

und alle Lebewesen auf der Erde 

sehen einem Neuanfang entgegen.“

 


04.März 2021

„Szenen“ mit fliegenden und badenden Darstellern…

 

Fotografieren ist immer ein Geduldspiel und 

ein Warten auf den richtigen Moment.

Auf der Bühne der Natur gibt es

keine Regieanweisungen, 

kein  Drehbuch oder Libretto.

Was passiert…passiert!

…und das musst du dann erwischen, 

Zeitlupe und Wiederholungen sind ausgeschlossen.

 

 


04.Dezember 2020

Premiere an der Oper Köln

"Die tote Stadt"

Erich Wolfgang Korngolds Oper DIE TOTE STADT

wurde am 04.Dezember als Opernpremiere der Oper Köln gestreamt…

 

Impressionen der Generalprobe der Inszenierung von Tatjana Gürbaca.

…auf der Bühne von Stefan Heyne und in den Kostümen von Silke Willret,

im Licht von Andreas Grüter spielen und singen die Protagonisten.

Video von Schnittmenge.de, Sandra van Slooten und Volker Maria Engel.

 

Was ist Vision und was ist Wirklichkeit ?

 

Oper Köln schreibt:

Der Witwer Paul kultiviert in einem ›Tempel der Erinnerungen‹ das Gedenken an seine jung verstorbene Frau Marie. Durch die Begegnung mit der Tänzerin Marietta – die Marie äußerlich zwar verblüffend gleicht, wesensmäßig jedoch ganz und gar nicht – gerät dieses nekrophile Arrangement in eine Schieflage.

Realität und Vision sind für Paul nicht mehr zu trennen.

Fehlgeleitete Projektion und Wunschdenken bedingen Eifersucht und Hass.

Schließlich steigert sich die emotional aufgereizte Auseinandersetzung

zwischen Paul und der Tänzerin bis ins mörderische Extrem.

 

 


01. Dezember 2020

 

„Written on Skin“ an der Oper Köln.

Musik von George Benjamin.

Opernpremiere im StaatenHaus…am 01.Dezember 2020

…mit Premiere als Stream am Monitor

…gesehen, aufgezeichnet und geschnitten von „Schnittmenge“

 

Musikalische Leitung hat Francois-Xavier Roth

Benjamin Lazar inszeniert.

Bühne und Kostüme sind von Adeline Caron entworfen.

Nicol Hungsberg setzt die Bühne ins Licht.

 

Das Premierengeschehen ist gefühlt ein Novum, 

aber die Probenarbeit ändert sich kaum und die Opernproduktion 

darf und kann sich frei entwickeln.

…alles auf Abstand.

Die Kreativität und das Machen stehen im Vordergrund…

 

unter dem Motto, es geht weiter.

 

Oper Köln schreibt:

 

„Written on Skin“ geht in wesentlichen Teilen der Handlung auf eine mittelalterliche Sage aus der Provence zurück. Ihr Titel ruft eine Zeit in Erinnerung, in der es sich bei jedem Buch noch um eine höchst seltene,

aus Pergament gefertigte Kostbarkeit handelte – im wahrsten Sinne des Wortes »auf Haut geschrieben«.

Die Komposition George Benjamins lässt die HörerInnen jedoch keinen Moment darüber im Zweifel,

dass es sich hier in keiner Weise um ein historisierendes Werk,

sondern um eine kompositorisch und inhaltlich moderne Setzung handelt.

 


10. Oktober 2020

„Heute Abend: Lola Blau“

 

Wiederaufnahme an der Oper Köln.

Eike Ecker inszeniert

in der Bühne und den Kostümen von Petra Möhle

im StaatenHaus Saal 3.

 

Katrin Wundsam ist erneut in der Titelpartie zu erleben…

ihr zur Seite agiert und spielt Rainer Mühlbach in der Doppelrolle Pianist/Leo...

das Akkordeon spielt Dorrit Bauerecker.

 

Als Fotograf habe ich die musikalische Szenenfolge schon mehrmals gesehen,

besser gesagt, habe sie erlebt..

...immer wieder ein Erlebnis.

Der österreichische Komponist und Dichter Georg Kreisler 

zeigt die Welt des Theaters im Spiegel der politischen und 

gesellschaftlichen Entwicklung jener Zeit.

 


03. Oktober 2020

"Die Zauberflöte"

 

Premiere an der Oper Köln 

 

Libretto 

Emanuel Schikaneder

Musik

Wolfgang Amadeus Mozart

 

 

Musikalische Leitung       

Christoph Gedschold

Szenische Einrichtung      

Michael Hampe

Bühne und Kostüme           

German Droghetti †

Adaption Bühne / Kostüm    

Darko Petrovic

Licht                      

Andreas Grüter

Video                      

Thomas Reimer

 

 

Oper Köln schreibt:

„In den Instrumenten der Zauberflöte und des Glockenspiels

versinnbildlicht sich die Macht der Musik,

mit der sich die Welt verändern lässt,

und die auch dann Wunder wirken kann,

wenn die Gesellschaft eine Krisenzeit durchläuft.“

 

Für mich ist das Fotografieren einer Produktion von Michael Hampe immer mit dem Gedanken

an meine fotografischen Anfänge verbunden...habe Mitte der siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts

die ersten fotografischen Kontakte mit der Kölner Oper gehabt...

will sagen, die ersten Kontakte zu einer Oper überhaupt.

 

 

 


26. September 2020

"STABAT MATER"

 

Giovanni Battista Pergolen und Arvo Pärt

 

Musikalische Leitung  Fabrice Bollon

 

Regie       Andriy Zholdak

Bühne       Daniel Zholdak

Kostüme     Yan Zholdak

 

Theater Freiburg schreibt:

 

„Giovanni Battista Pergolesis Vertonung der „schmerzensreichen Mutter“

verleiht dem Leiden der heiligen Maria überraschend opernhaften Duktus.

Aus andächtiger Kontemplation erwachsen im Angesicht ihres toten Sohnes am Kreuz

kontrastreiche Affekte.“ 

 

 


31. August 2020-Impressionen aus einer kleinen Stadt...

Impressionen aus Soest in Westfalen…

auf der Suche nach neuen Bildern…

analog gedacht und digital fotografiert…

eigentlich “out of the box“…

bewegtes Lebensgefühl in einer Stadt… 

 

bewegte Momente sind immer Wege zu anderen Bildern…

 

 


18.Juli 2020

In Corona Zeiten macht das Theater Freiburg weiter…

hier meine fotografischen Momente der Endproben von

 

DIE SIEBEN TODSÜNDEN

Ballett mit Gesang von Kurt Weill

Text von Bertolt Brecht

Uraufführung der Fassung für 15 Spieler 

von HK Gruber/Christian Muthspiel

 

MOTHERLAND

Kata Wéber // Uraufführung

 

Musikalische Leitung Ektoras Tartanis 

Regie, Konzept Kornél Mundruczó  

Adaption Kata Wéber 

Bühne Márton Ágh, Kornél Mundruczó   

Kostüme Pia Salecker 

 

Theater Freiburg schreibt:

„Seine Inszenierung der SIEBEN TODSÜNDEN kombiniert Mundruczó mit dem Schauspiel MOTHERLAND der Autorin Kata Wéber, mit der er kontinuierlich zusammenarbeitet. Diese Uraufführung greift Weills und Brechts Thema der kapitalistischen Ausbeutung und Machtausübung innerhalb von Familien auf und führt es in unsere Gegenwart: Eine Mutter trainiert ihre kleine Tochter für eine Schönheitskonkurrenz und schreckt selbst vor drastischen Maßnahmen nicht zurück.“

 

 

Ich kann nur sagen,  hingehen, ansehen und anhören.

 

 


06. Juli 2020


Umzug aus Köln „ist Geschichte“ und ich bin in Soest angekommen.

In neuer Umgebung gibt es bald auch wieder Foto-Workshops.

 

Fotos „out of the box“.

Fotos ohne Schnörkel.

Motive sehen und wahrnehmen,

Fotos machen.

Der Moment stimmt.

Der Bildausschnitt ist gesetzt.

Das Bild ist fertig.

 

Die Software am Computer ist nur die „Dunkelkammer“,

in der die Filme entwickelt werden.

Die digitale Bildbearbeitung macht aus den Bildern keine besseren Bilder, 

wenn Moment und Ausschnitt nicht stimmen.

 

 

So sehe ich und meine Kamera fotografiert.

 


15. Juni 2020


In diesen theaterfreien Zeiten bringe ich meine andere, 

versteckte fotografische Seite an die Oberfläche. 

Tiere und Natur. 

Die Natur inszeniert sich selbst und die Akteure sind die Tiere…

Kiebitze, Störche, Kanadagänse, Nilgänse, Schwäne und Reiher, 

Nutrias und Taurusrinder inszenieren sich mit Soloauftritten und 

auch in ziemlich aggressiven Kammerspielauftritten…

immer unter der Prämisse „es muss was passieren“ …

schließlich ist meine "fotografische Heimat" das Theater.

 

Momente und Beobachtungen auf den Punkt gebracht, 

die Interaktion der Tiere untereinander immer in der natürlichen Umgebung,

oder in der Interaktion der einzelnen Tiere mit ihrer Umgebung 

auch hier gilt für mich,

ich „fotokopiere“ die Tiere und die Natur nicht für ein Biologiebuch,

sondern versuche, den Tieren einen Auftritt zu ermöglichen…

 

 

...so wie ich für Theater Programmheftfotos fotografiere.

 

 


29.November 2019


„Siegfried für Kinder“

Premiere in der Kinderoper der Oper Köln

Bildimpressionen von den Kostümproben

 

 „Nur wer das Fürchten nie erfuhr, schmiedet Nothung neu“

so singt der Wanderer…

in der Inszenierung von Brigitta Gillessen.

Musikalische Leitung hat Rainer Mühlbach, der mit Brigitta Gillessen 

diese Fassung  einer Wagner Oper für Kinder entworfen hat.

Christof Cremer hat die Bühne und die Kostüme entworfen, 

Nicol Hungsberg hat die Produktion ins Licht gesetzt.

 

 


24.November 2019


„HAMLET“

Musik von Brett Dean

Libretto von Matthew Jocelyn nach William Shakespeare

Premiere und Deutsche Erstaufführung

an der Oper Köln

 

Regie  Matthew Jocelyn

Bühne Alain Lagarde

Kostüme Astrid Janson 

Licht Christian Pinaud

 

Oper Köln schreibt…

„Das ›Story-Set‹ präsentiert sich dabei als eine Mischung 

aus psychologischem Krimi und philosophisch unterlegtem Politdrama 

vor dem gedanklichen Hintergrund der Vergänglichkeit 

der menschlichen Existenz.“

 

 

…die Storyvorlage „Hamlet“ ist immer eine fotografische Herausforderung.

 

 


09.November 2019


„The Turn of the Screw“

Premiere am Theater Freiburg.

 

Regie Peter Carp

Bühnenbild  Kaspar Zwimpfer 

Kostüme Gabriele Rupprecht

Musikalische Leitung Gerhard Markson

 

mit

Solen Mainguené, Judith Braun,

Inga Schäfer, Joshua Kohl,

Katharina Bierweiler und Thomas Heinen.

 

 

Diese Oper von Benjamin Britten zieht 

den Opernbesucher in seinen Bann und zeigt 

„eine Geschichte voller erotischer Obsessionen,

voll von „Thrill und  Suspense“…“ 

schreibt das Theater Freiburg…

und das Geschehen schraubt sich immer tiefer 

mit der Musik in die Gefühle der Zuschauer. 

 


28.August 2019


Ruhrtriennale 2019

Musiktheater

Deutschlandpremiere

 

DIDO AND AENEAS, REMEMBERED.

 

HENRY PURCELL, VERGIL, KALLE KALIMA, 

DAVID MARTON, ERIKA STUCKY

 

Landschaftspark Duisburg-Nord

in der Kraftzentrale

 

Regie und Konzept David Marton

Gitarre  Kalle Kalima

Musikalische Leitung  Pierre Bleuse

Bühne  Christian Friedländer

Kostüm  Pola Kardum

Video  Adrien Lamande

 

Mit Alix Le Saux, Guillaume Andrieux, Claron McFadden, 

Erika Stucky, Thorbjörn Björnsson, Marie Goyette

 

Eine Produktion der Opéra de Lyon (2019) 

in Koproduktion mit der Opera Vlaanderen 

und der Staatsoper Stuttgart

In Partnerschaft mit der Ruhrtriennale.

 

Die „Ruhrtriennale“ schreibt…

"Aeneas begegnet in Karthago Dido, die dort als Geflüchtete 

 aus dem syrischen Tyrus eintraf und inzwischen als Königin herrscht. 

 Die beiden entwurzelten Menschen entbrennen in Liebe. 

 Doch die Götter mahnen Aeneas an seine Aufgabe. Er soll Rom gründen. 

 Als er Dido daraufhin verlässt, tötet sie sich aus Schmerz. 

 

 David Marton inszeniert in diesem Musiktheaterprojekt 

 eine Collage des Erinnerns und Vergessens. 

 In Erdschichten verschüttet, 

 werden der Ursprungstext von Vergil, 

 die Kompositionen Kalle Kalimas und Erika Stuckys Gesang gefunden. 

 Reste Europas werden zu Echos der Oper von Purcell, 

 die als gerade ausgegrabenes und zur Gegenwart gewordenes Relikt 

 bereits wieder verschwunden ist."

 

Ich habe ich in meinem Leben schon viele Musiktheater 

Produktionen fotografiert…und immer wieder Produktionen gesehen, 

in denen Videofilme und Live-Video-Sequenzen zum Einsatz gekommen sind.

Zu technischen Anfangsproblemen vor einigen Jahren 

hat sich der Videoeinsatz und der Projektionsfläche 

als gleichwertiges Bühnenbildelement mittlerweile etabliert. 

Es sind bei "Dido and Aeneas,remembered" Live-Acts, die den Bühnenraum erweitern

und das dreidimensionale Spiel im Bühnenraum abrunden und begleiten.

Das Bühnenbild spielt plötzlich mit.

Mit dem Bewusstsein um die Technik kann die Regie 

die eigenen Ideen und Momente der Szenen hervorheben,

die Blickrichtungen des Zuschauers führen…

Emotionalität auf den Punkt bringen.

…und genau das ist dieser Produktion passiert,

perfekt passiert.

 

...mir war mal wieder "nach Schwarz-Weiss"

 


30.Juni 2019


„Tosca“ 

von Giacomo Puccini

Wiederaufnahme an der Oper Köln

 

 

Alfred Eschwé      Musikalische Leitung

Thilo Reinhard     Inszenierung

Paul Zoller        Bühne

Ulli Kremer        Kostüme

 

Es sind immer wieder nur die ganz kurzen Momente, 

die ein Bild zum Bild machen.

 

Adina Aaron spielt und singt auf der Bühne die Sängerin Floria Tosca… 

José Cura erleben wir als Maler Mario Cavaradossi auf der Bühne…

Samuel Youn lebt seinen brutalen Polizeichef Baron Scarpia…

Michael Mrosek gib sein Rollendebut als Messner…

Martin Koch verkörpert den Spoletta…

Lucas Singer spielt den Cesare Angelotti…

Yunus Schahinger den Sciaronne…

Veronica Lee hat Auftritte als Hirt und Attavanti…

 

Oper Köln schreibt

»Tosca« ist, genaugenommen, kein Musikdrama im Wagnerschen Sinn, 

sondern eher der Vorbote eines modernen Musiktheaters 

mit einer beinahe filmisch-aktionsbeladenen Handlung

um die sich die Musik biegsam und geschmeidig windet.

 

 

 


22.Juni 2019


„Je suis Jacques“

Premiere an der Oper Köln.

 

Eine Jubiläums-Offenbachiade von Christian von Götz

Uraufführung anlässlich des 200. Geburtstags von Jacques Offenbach

Musik von Jacques Offenbach

Musikalische Arrangements Ralf Soiron

 

Musikalische Leitung  Gerrit Priessnitz

Regie  Christian von Götz

Bühne  Dieter Richter

Kostüme  Sarah Mittenbühler

Licht  Andreas Grüter

 

Bilder von der Generalprobe.

 

Lindorf bringt es auf den Punkt…

»MEINE DAMEN UND HERREN, 

HIERMIT ERKLÄRE ICH DAS OPERNHAUS FÜR ERÖFFNET!«

 

…für mich ein weiterer Höhepunkt dieser Spielzeit an der Oper Köln

Szenen aus der „alten Kantine“, die von Dieter Richter für die Produktion 

neu eingerichtet wurde, im Opernhaus am Offenbachplatz, natürlich

passend zum Stück, aber andererseits, so könnte sie auch bleiben.

Wir treffen Charaktere aus den Offenbach Opern, die der Komponist

zu einem Menü eingeladen hat, und so ein Menü hat viele Überraschungen…

 

 


28. April 2019


„Street Scene“  Premiere an der Oper Köln

Kölner Erstaufführung im StaatenHaus…am 28. April 2019

 

Musik von Kurt Weill, eine amerikanische Oper,

die musikalischen Ausdrucksformen sind so unterschiedlich 

wie das Leben auf der Strasse in der  „lower east side“ .

New York in den 40ger Jahren des letzten Jahrhunderts…

 

…und hat sich was bis heute geändert?

 

Das Leben pur, 

wenn die Häuser keine Wände haben,

wenn sich das Leben auf der Strasse abspielt, 

wenn unterschiedliche Menschen aufeinandertreffen,

wenn die Nachbarn in der Enge alles mitbekommen…

...und mitbekommen wollen.

 

Tim Murray Musikalische Leitung

John Fulljames Inszenierung 

Lucy Bradley Regie-Mitarbeit und Einstudierung

Dick Bird Bühne und Kostüme   

James Farncombe Lichtdesign   

Valentina Golfieri Choreografie  

Tanja Fasching Dramaturgie  

 

12.April 2019


Meine erste Zusammenarbeit mit dem Theater Freiburg.

Bildimpressionen von den Endproben zur

Premiere

Don Giovanni

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

Libretto von Lorenzo da Ponte

 

Premiere 12. April 2019

 

Musikalische Leitung   Daniel Carter

Regie und Ausstattung  Katarzyna Borkowska

Lichtdesign            Katarzyna Borkowska, Stefan Meik 

Dramaturgie            Tatjana Beyer

 

 

Theater Freiburg schreibt auf seiner Seite:

„Don Giovanni lässt sich von seiner Begierde treiben – und die Wucht seiner Begierde treibt auf denkbar unterschiedlichste Weise alle anderen. 

Giovanni hetzt in einem solchen Tempo von einem amourösen Abenteuer zum nächsten, 

dass ihm zwischendurch gar die nötige Zeit 

zum Atemholen fehlt.“ 

 

 

Wenn eine Bühnenbildnerin und Lichtdesignerin Regie führt, hat ein Fotograf viel zu tun…

 


22.März 2019


„impactzone 19“

Tanzprojekt des Zentrum für Zeitgenössischen Tanz 

Hochschule für Musik und Tanz Köln

 

Choreografien von 

Özlem Alkis (D/TRK), 

Sita Ostheimer (D),

Julio César Iglesias Ungo (D/CUB)

 

 

Sita Ostheimer stellt in „TWO“ soziale Wertesysteme in Frage und eröffnet neue Perspektiven

auf Freundschaft und Rivalität."

 

"Özlem Alkis erforscht in „Dust Devil“ die kinästhetische Erfahrung von Tanz 

und lässt Bewegung, Sound und Malerei in einen Dialog treten." 

 

"Julio César Iglesias Ungo verhandelt in „Dust Inside“ das Zusammenspiel von künstlerischer,

kultureller und nationaler Identität und lässt die Performer

zu Erzähler*innen ihrer eigenen Realität werden.“

 

…so steht es im Flyer der Musikhochschule Köln.

 

 


"Two"


"DUST INSIDE"